Management und Booking für

RON DIVA

Foto Ron Diva

Shows:

11.04. | Die Wohngemeinschaft | Köln (solo)

18.04. | Engelsburg | Erfurt (solo)

19.04. | Intersoup | Berlin (solo)

26.04. | Zimmertheater | Tübingen (solo)

24.05. | Leinewebermarkt | Bielefeld (mit Band)

23.06. | Traumzeit Festival | Duisburg (mit Band)


In Ostwestfalen, wo sich sanftes Bergland und weite Felder bis zum Horizont erstrecken und die Natur den Menschen eine ruhige Gelassenheit verleiht, hat Ron Diva sein Zuhause. Der beschauliche Kurort Bad Salzuflen hat bereits Songwriter wie Frank Spilker (Die Sterne), Jochen Distelmeyer (Blumfeld), Bernd Begemann und Bernadette La Hengst (Die Braut haut ins Auge) hervorgebracht. Sie alle haben ihre musikalische Perspektive in Hamburg gesucht, wo sie die sogenannte „Hamburger Schule“ ins Leben riefen.

Ron Diva jedoch lebt weiterhin in dieser vermeintlichen Abgeschiedenheit jenseits der hektischen Großstädte. Er hat zuletzt immerhin den Schritt ins benachbarte Bielefeld, in den „Westen der Stadt“, unternommen. Dort in der sogenannten „Metropole“ Ostwestfalens und in der dennoch naturbelassenen Umgebung hat er Inspiration zu seinem zweiten Album gefunden. Dunkle Dramatik, Verzweiflung, hoffnungsvolle Selbstreflexion, Urbanität und die unberührte Natur spiegeln sich in seinen Songs wider. Die emotionalen Berg- und Talfahrten seiner melancholischen Musik gehören in genau diese Umgebung und sind doch bereit für die Clubs der Metropolen. Sie thematisieren die vermeintlichen Kleinigkeiten und die großen Dinge.

Introvertierte Songperlen, in denen die deutschsprachigen Lyrics im Mittelpunkt stehen. Mit akustischer Gitarre in der Hand und einer vorzüglichen, elektrifizierten Band im Rücken erzählt er von vertrauter Zweisamkeit und Isolation, von unverstellten Gefühlen und der Liebe zur Musik.

Es ist erstaunlich wie stilsicher sich Ron Diva mit seinem Gitarren-Pop zwischen Tom Petty, Gisbert zu Knyphausen, Blumfeld, Neil Young, Bruce Springsteen oder – ja tatsächlich - den Beatles bewegt. Er ist ein junger Mann, der mit der Plattensammlung seiner Eltern aus den 70ern sozialisiert wurde, den Britpop der 90er Jahre verinnerlicht hat und doch wie selbstverständlich im Hier und Jetzt angekommen ist.

Die wunderbar arrangierten Stücke erlauben mit ihrer Intensität einen tiefen Blick in seine Seele und sorgen für wohlige Gänsehaut. Mit Soul im Herzen, Groove im Handgelenk und einer entwaffnenden Ehrlichkeit sieht Ron Diva die Welt mit romantisch-melancholischen Augen und predigt die Lehre der reinen Emotionen auf eindringliche Art und Weise.



FESTLAND

Shows:

zur Zeit keine Termine


Die Musik der Essener Band Festland ist sehnsüchtig und melancholisch. Sie entstand unter dem Einfluss der lyrischen Texte des befreundeten Malers Fabian Weinecke. Diese sind - ähnlich wie dessen Bilder - seltsam romantisierend, benutzen sentimentale Worte und kryptischen Witz. Kann man sie wie Samples nutzen? Kann man sich mittels eines elektronischen Ansatzes an das Format Popsong heran wagen, ohne in CD-Wechslern von tiefergelegten Autos zu landen?
Ja, denn die seltsamen Texte führten Festland zu ihrer ganz eigenen Soundästhetik. Das Trio entdeckte die gemeinsame Liebe zu Franz Schubert, Benjamin Britten oder Steve Reich und importierte diese Klänge in seine Popwelt. Respektlos wendete man Loopverfahren und Filtereien auf klassische Klänge an, um all das in ein Band-Format zu überführen.

Festland haben einen Pop-Entwurf geschaffen, der bisher referenzlos ist. Ihre Songs sind ein dichtes Gewebe von Geschichten, Symbolen, Deutungen. Festland entleeren die Schubladen der Stile und bringen die buchhalterische Ordnung der Pop-Rezeption durcheinander. Depeche Mode, Juan Atkins, Fehlfarben, Franz Schubert, Blumfeld und Mike Ink dürfen jetzt zusammen spielen - als Band.



CHELSY



Shows:


zur Zeit keine Termine

Das Trio aus dem beschaulichen Mülheim an der Ruhr setzt auf zeitlosen Sound und offenbart dabei eine tiefe Liebe zum klassischen Songwriting. Jenseits des Atlantiks begeistern Bands wie Death Cab For Cutie oder die Weakerthans genau dadurch. Chelsy sind nicht die derzeit so typische Indie-Rock-Band. Ohne Disco-Beats, unnötiges Posing oder vorgetäuschtes Pathos spielen sie harmonischen Rock und raffinierten Folk.

Auf dem Debüt „Chelsy“ deutete sich zwischen folkigen Kleinoden und kraftvollem, melodiösem Indie-Rock an, was dann auf „Sweet Medicine“ weiter Gestalt annahm. Auf diesem aktuellen Werk, produziert und gemixt von Marius Bubat (Coma/Kompakt) und gemastert von Kai Blankenberg (Tocotronic, Polarkreis 18, Beatsteaks, u.a.), reift eine Band heran, die sich aufs Wesentliche konzentriert. Wie ein dickflüssiger Hustensaft, der an kalten Novembertagen unsere kratzigen Stimmbänder umschließt, so schmiegen sich die Melodien der neuen Songs von „Sweet Medicine“ ins Ohr. Und da bleiben sie lange kleben. Sie tun gut. Sie sind Balsam für die Seele.